Die Krise nach Lucie's Tod 1996 versuchte Karl Glatt mit intensiver Arbeit zu meistern: Er verarbeitete die dekorativen Schlaufen eines Kranzgebindes als Motiv in zahlreichen Bildvariationen, welche er "vegetative Formen und Farben" nannte.
Die Vorlage für Schlaufenbilder
Das kritische Kopfschütteln einiger jüngerer Malerkollegen "Glatt spinnt, jetzt malt er abstrakt!" nahm der weit über 80-jährige mit Schmunzeln auf.
2001 im Atelier.
Foto Martin Bühler, Basel
Die zuletzt geschaffenen Schlaufenbilder beruhen auf dem ursprünglichen Gebinde, aber mit senkrecht arrangierten "Kringeln":